Richard Graupner, AfD

Polizeihauptkommissar a.D.

Wahlkreis Unterfranken

geboren 06.03.1963
in Kiel
Familienstand 2 Kinder

Mitglied des Landtags:
05.11.2018 bis heute

Biographie

1980 mittlere Reife
1981-1984 Ausbildung zum Polizeivollzugsbeamten
1985-1998 Polizeiinspektion Schweinfurt im Wach- und Streifendienst
1998-2000 Studium Beamtenfachhochschule zum Dipl.-Verwaltungswirt
2001-2009 Kriminalpolizei Schweinfurt, Kommissariat Betäubungsmittelkriminalität
seit 2010 Autobahnpolizei Schweinfurt-Werneck, Leiter Fahndungs- und Kontrollgruppe
seit 1990 Mitglied des Stadtrats Schweinfurt, seit 2015 AfD-Mitglied
seit 2018 AfD-Bezirksvorsitzender Unterfranken

Mitglied Deutsche Polizeigewerkschaft, International Police Association.

Wofür ich stehe:

Ich mache Politik, damit Bayern und Deutschland auch für unsere Kinder lebens- und liebenswerte Heimat bleibt!

Viele der Themen, die mich persönlich bewegen und viele meiner daraus abgeleiteten politischen Zielstellungen sind nicht auf unsere bayerische Heimat beschränkt.

Aber es braucht auch vor Ort in Bayern Menschen, die sich konsequent und beharrlich, mit Herz und Verstand für unser Land und die Interessen unserer Bürger einsetzen – sei es die Wiederherstellung und der Erhalt der inneren Sicherheit, sei es der Kampf gegen die fahrlässige und rechtswidrige Politik der Massenmigration, sei es ganz allgemein der Erhalt von Kultur und Identität unseres deutschen Vaterlandes mit seiner über tausendjährigen, unglaublich vielfältigen und reichen Tradition.

Dafür bin ich als Abgeordneter der Alternative für Deutschland im Bayerischen Landtag angetreten.

Politische Arbeit

Als ehemaliger Polizeihauptkommissar ist der Hauptschwerpunkt meiner politischen Arbeit die innere Sicherheit. In unserer Fraktion fungiere ich neben meiner Aufgabe als stellvertretender Fraktionsvorsitzender auch als innenpolitischer Sprecher.

Auch wenn Bayern im Bundesvergleich im Bereich innere Sicherheit verhältnismäßig gut abschneidet, was vor allem der hervorragenden Motivation und dem täglichen unermüdlichen Einsatz unserer Polizeibeamten geschuldet ist: Viele besorgniserregende Entwicklungen, welche wir bundesweit beobachten können, machen auch vor dem Freistaat nicht halt. Ganz allgemein verzeichnen wir seit vielen Jahren eine zunehmende Verrohung des gesellschaftlichen Klimas, angefangen von der Debattenkultur über die stetig steigenden Zahlen bei der Gewaltkriminalität (sei sie politisch motiviert oder nicht) bis hin zur besorgniserregenden Zunahme durch terroristische Bedrohungslagen.

Eine besondere Zäsur spielt hierbei das Jahr 2015, jenes Datum also, welches für den Beginn der rechtswidrigen, bis heute andauernden Politik der offenen Grenzen durch die Regierung Merkel steht. Im Zuge des unkontrollierten Hereinströmens von Millionen zumeist junger, männlicher Fremder konnten auch ungezählte potentielle Straf- und Gewalttäter bis hin zu Terroristen unerkannt in unser Land einsickern. Darum ist die innere Sicherheit vom Themenkomplex Zuwanderung nicht zu trennen.

Im Folgenden stelle ich Ihnen einige thematische Schwerpunkte meiner politischen Arbeit sowie meine entsprechenden politischen Forderungen vor.

Linksextremismus

Der Linksextremismus ist eine ernstzunehmende, aber in der öffentlichen Wahrnehmung und den Medien häufig verharmloste, verschwiegene und teilweise sogar klammheimlich gebilligte Gefahr für die innere Sicherheit.

Der Verfassungsschutz beobachtete in den letzten Jahren besorgniserregende Radikalisierungstendenzen bis hin zu terroristischen Entwicklungen.  Das LKA Sachsen sieht in Leipzig, einer Hochburg des Linksextremismus, die Schwelle zum Terrorismus bereits überschritten.

Die Anzahl linksextremistisch motivierter Gewalttaten ist im Jahr 2020 sprunghaft angestiegen (ca. 35% mehr als noch 2019). Auch in meinem Wahlkreis Unterfranken hat sich die Anzahl linksextremistischer Straftaten gegenüber dem Jahr 2011 fast verdoppelt.  Linksextremisten treten zunehmend aggressiver und brutaler auf. Dabei wenden sie sich nicht nur gegen echte und vermeintliche „Rechtsextremisten“. Opfer kann jeder werden, der nicht ihrem kruden Weltbild anhängt. Von den im Bundestag vertretenen Parteien wird besonders die AfD Zielscheibe linksextremistischer Attacken.

Mehr als die Hälfte linker Gewalt richtet sich gegen Polizei und Sicherheitsbehörden.

Trotzdem kommen immer wieder Linksextreme im Zuge des ominösen „Kampfes gegen Rechts“ in den Genuss staatlicher Fördergelder. In manchen Bereichen arbeiten Vertreter etablierter Parteien, der Gewerkschaften, Kirchen u.a. Akteure der sogenannten Zivilgesellschaft in obskuren „bunten“ und „Anti-Rechts“-Bündnissen offen mit Linksextremisten zusammen. Teile der medialen Lieblinge von „Fridays for Future“ kooperieren mit der linksextremistischen „Interventionistischen Linken“.

Politische Forderungen

  • Antifa als terroristische Organisation ächten und verbieten
  • Ächtung des Linksextremismus durch Parteien und Zivilgesellschaft
  • keine staatlichen Fördergelder für linksextremistische Projekte oder solche, die mit Linksextremisten kooperieren
  • Null Toleranz gegenüber linker Gewalt!

Zuwandererkriminalität

Die Zahl der Straftaten, welche durch sogenannte (Zuwanderer“ (das sind vor allem Asylanten und anderweitig in Deutschland Geduldete) begangen wurden, ist in den letzten zehn Jahre stetig gestiegen und hat sich gegenüber dem Jahr 2011 in etwa verachtfacht.

In meinem Wahlkreis Unterfranken wurde 2020 knapp jede dritte Straftat durch einen nicht-deutschen Tatverdächtigen begangen.

Besonders in den Bereichen der Straftaten gegen das Leben sowie gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind Zuwanderer – gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil – überproportional repräsentiert.

Politische Forderungen:

  • Sofortige Wiederaufnahme lückenloser Grenzkontrollen!
  • Ausnahmslose Zurückweisung aller Migranten, welche ohne Papiere einreisen wollen!
  • Konsequente Abschiebung aller abgelehnten sowie aller straffällig gewordenen Asylbewerber!
  • Keine Ausweitung der Familienzusammenführung!
  • Es muss der Grundsatz gelten: „Remigration vor Integration“!

Islamismus und islamistischer Terrorismus

Islamisten lehnen aus religiösen Gründen die westliche Lebensweise, unser Rechts- und Wertesystem ab. Sie wollen – teilweise auf legalem Wege, teilweise mit gewalttätigen und terroristischen Mitteln – einen islamischen Gottesstaat errichten, der alle Lebensbereiche dem religiösen Recht der sogenannten Scharia unterordnet. Islamismus und islamistisch motivierter Terrorismus sind ein weltweit zunehmendes Problem. Auch in Europa wird die Szene zahlenmäßig immer größer und vernetzt sich immer besser. Im deutschsprachigen Raum haben uns die die Anschläge vom Berliner Weihnachtsmarkt, von Dresden und Wien einen Vorgeschmack darauf gegeben, was droht, wenn wir nicht gegen diese unsere Kultur und Lebensweise abgrundtief hassenden religiösen Fanatiker mit aller Härte und Konsequenz vorgehen.

Politische Forderungen:

Neben den Forderungen, welche allgemein die Zuwanderungsbegrenzung und -kontrolle betreffen, um weiteren Nachschub an potentiellen Gefährdern vor allem aus islamisch geprägten Kulturkreisen zu unterbinden, brauchen wir die

  • konsequente Abschiebung islamistischer Gefährder ohne deutsche Staatsangehörigkeit
  • Schaffung der Möglichkeit einer mindestens dreimonatigen präventiven Gewahrsamnahme terroristischer Gefährder
  • Verhinderung der Rückkehr von Terrorkämpfern nach Deutschland und den ggf. Entzug der deutschen Staatsangehörigkeit

Gewalt gegen Polizeibeamte

Deutschlandweit kommt es immer häufiger zu Beleidigungen, Bedrohungen und auch tätlichen Angriffen auf Polizeibeamte und andere Einsatz- und Rettungskräfte.

Auch in Bayern erreichen die Fallzahlen immer neue Höchststände. Im vergangenen Jahr gab es 8.587 Gewaltvorfälle gegen Polizeibeamte. Mehr als die Hälfte davon war körperliche Gewalt. 2.809 Polizistinnen und Polizisten wurden durch die Angriffe verletzt. Sechs Angriffe auf Polizeibeamte mussten sogar als versuchte Tötungsdelikte eingestuft werden.

Besonders bestimmte migrantisch geprägte Milieus, in den Medien neuerdings gern als sogenannte „Partyszene“ verharmlost, lassen teilweise jeden Respekt vor unseren Ordnungshütern vermissen. Beispielhaft für diese bedrohliche Entwicklung können die Gewaltexzesse in Stuttgart, Frankfurt und anderen Städten im Jahre 2020 stehen.

Aber auch Linksextreme nehmen bei ihren Attacken auf Polizeibeamte zunehmend schwerste Verletzungen bis hin zur Todesfolge billigend in Kauf.

Politische Forderungen:

  • Politische Rückendeckung und bestmögliche Ausrüstung für unsere Polizeibeamten
  • Nulltoleranz statt Deeskalation sowie schnelle Strafverfahren und harte Haftstrafen
  • Tätliche Angriffe auf Polizisten müssen als Form von Extremismus, d.h. als gegen die staatliche Ordnung gerichtete Gewalttat, gewertet werden