
12.11.25 Pressemitteilung Johannes Meier / Richard Graupner: „Illegales Glücksspiel und Rauschgift-Delikte in Bayern – Hoher Anteil ausländischer Tatverdächtiger!“
Die AfD-Fraktion hat von der Staatsregierung umfassende Informationen über die Rolle ausländischer Tatverdächtiger bei Glücksspiel- und Rauschgiftdelikten in Bayern angefordert. Die Antwort zeigt, dass der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger bei illegalem Glücksspiel (§ 284 StGB) sehr hoch ist: 2024 lag er bei knapp 50 Prozent. Gleichzeitig ist die Beteiligung an unerlaubtem Glücksspiel (§ 285 StGB) von 138 Tatverdächtigen im Jahr 2014 auf 1.096 im Jahr 2024 gestiegen – eine Zunahme um fast 700 Prozent. Insgesamt hat sich die Zahl der Tatverdächtigen bei Glücksspiel in Bayern von 239 auf 1.229 Personen zwischen 2014 und 2024 verfünffacht.
Auch bei Rauschgiftdelikten erweist sich eine klare Zunahme des Anteils ausländischer Tatverdächtiger: von 23,4 Prozent 2014 auf 39 Prozent im Jahr 2024, was einem Anstieg von 7.931 auf knapp 10.000 Personen entspricht. Besonders besorgniserregend ist der Zuwachs bei Ausländern ohne gültige Aufenthaltserlaubnis von 76 auf 300 Personen.
Johannes Meier, stellvertretender Vorsitzender und einzelhandelspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, erklärt dazu:
„Die Zahlen zeigen, dass illegales Glücksspiel in Bayern stark präsent und von Nichtdeutschen geprägt ist. Die Staatsregierung darf nicht länger untätig bleiben – Bürger und Wirtschaft müssen besser geschützt werden!“
Richard Graupner, ebenfalls stellvertretender Vorsitzender, ergänzt dazu als innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:
„Die Entwicklung bei Rauschgiftdelikten ist alarmierend: Nicht nur steigt der Anteil ausländischer Tatverdächtiger, besonders besorgniserregend ist der Zuwachs bei denjenigen ohne Aufenthaltserlaubnis. Wir wissen nicht, wie viele dieser Personen tatsächlich abgeschoben werden. Diese Datenlücke ist ein Staatsversagen und markiert eine große Gefahr für unsere Bevölkerung.“
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