Opfer statt Täter? Würzburger Messermörder angeblich „schuldunfähig“ – AfD fordert „Abschiebung von Schwerverbrechern statt Dauer-Therapierung auf Kosten des Steuerzahlers“
Der somalische Attentäter Abdirahman J. A., der Ende Juni in Würzburg drei Frauen mit einem Messer getötet und weitere Menschen schwer verletzt hat, soll in die Psychiatrie verlegt werden. Die Ermittler gehen davon aus, dass er seine Tat im Zustand der „Schuldunfähigkeit“ oder „verminderten Schuldfähigkeit“ begangen habe. Daher hat die Generalstaatsanwaltschaft München eine psychiatrische Unterbringung des Täters beantragt.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Richard Graupner, kommentiert dies wie folgt:
„Der Messermörder von Würzburg war wiederholt in psychiatrischer Behandlung. Sein psychischer Zustand war längst bekannt. Trotzdem hat man es nicht für nötig gehalten, die Bevölkerung vor diesem Gefährder zu schützen. Ihn jetzt erst, nachdem mehrere Menschen getötet wurden, in die Psychiatrie einzuweisen, ist viel zu spät und führt nur dazu, dass er für seine Taten nicht angemessen bestraft werden kann, weil er angeblich schuldunfähig ist. Wieder einmal wird ein Täter im Nachhinein zum Opfer erklärt.
Als AfD treten wir dafür ein, dass der Schutz der Bevölkerung in den Mittelpunkt gestellt wird. Daher fordern wir die Abschiebung von Schwerverbrechern nach Verbüßung ihrer Strafe anstatt einer Dauer-Therapierung auf Kosten des Steuerzahlers. “