14.08.23 Pressemitteilungzum Überfall auf Augsburger AfD-Stadtrat: „Erschreckende Brutalität gegen AfD-Mitglieder ist auch Resultat eines vergifteten gesellschaftlichen Klimas!“

 

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde der Augsburger AfD-Stadtrat Andreas Jurca von einer Gruppe mutmaßlicher Migranten brutal zusammengeschlagen.

Der 35jährige zweifache Vater, der ebenfalls Mitarbeiter der AfD-Landtagsfraktion sowie Kandidat für die Landtagswahl im Wahlkreis Schwaben ist, wurde bei dem Überfall schwer verletzt. Sein Gesicht ist von den Misshandlungen bis zur Unkenntlichkeit gezeichnet, ein Sprunggelenk wurde zertrümmert. Zu der Tat kam es offensichtlich, nachdem Jurca von der Gruppe der Gewalttäter als AfD-Kandidat identifiziert worden war.

Der innen- und sicherheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Richard Graupner, äußerte sich nach Bekanntwerden der verbrecherischen Tat wie folgt:

„Der neuerliche barbarische Angriff auf einen Funktionsträger meiner Partei schockiert zutiefst. Die Hemmungslosigkeit und die Brutalität des Vorgehens machen fassungslos, aber auch wütend.

Unser Augenmerk darf sich aber nicht nur auf die unmittelbaren Täter richten.

Mitverantwortlich für diesen brutalen Überfall sind auch all jene, die Mitglieder und Wähler der AfD immer wieder öffentlich verunglimpfen und diffamieren. Sie schaffen den Nährboden für solche Gewaltexzesse.

Wenn höchste Staatsdiener fortgesetzt ihre Neutralitätspflicht schamlos missachten, wenn führende Verfassungsschutzfunktionäre permanent das Zerrbild einer angeblich „rechtsextremistisch unterwanderten“  AfD zeichnen und unsere Wähler als „braunen Bodensatz“ beschimpfen, wenn wie jüngst in Herrenchiemsee der Bundespräsident „keine mildernden Umstände“ für AfD-Wähler fordert und die bayerische Landtagspräsidentin mit einem verklausulierten „Wehret den Anfängen!“ eine Gleichsetzung von AfD und Nationalsozialisten nahelegt, dann wird auf höchster Ebene geradewegs eine Legitimationsbasis für die Gewaltbereitschaft gegen Mitglieder und Wähler unserer Partei geschaffen.

Meinem Fraktionskollegen Andreas Jurca wünsche ich schnelle und vollständige Besserung! Von den Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden erwarte ich schnellstmögliche Aufklärung und Verurteilung der Täter.

Die AfD wird sich, das sei hier aber auch betont, weder von der andauernden politischen und medialen Hetze noch von blanker Gewalt einschüchtern lassen. Wir werden weiterhin für unsere Vision eines souveränen, sicheren und lebenswerten Deutschlands kämpfen – gewaltfrei, aber unbeirrbar!“